Tipps zum Üben


 

Spiel dich warm, beginne mit Einspielübungen.
Welche Stellen bereiten dir Probleme

Überlege dir, welche Stellen noch nicht gelingen. Stelle dir zuerst die Frage: Was ist die Ursache für die Probleme? Möglicherweise liegt es am Saitenwechsel, großen Sprünge der linken Hand, ungenauer Vorstellung der Tonhöhe, Leseschwierigkeiten etc..

Entwickele Übevarianten

Du kannst du selbständig Übevarianten erfinden, hier einige Beispiele.

Leersaitenanalyse

Das geht einfach so: Lass die Finger der linken Hand weg und spiele den Notentext auf den leeren Saiten. Beachte die Saitenwechsel und bemühe dich um einen organischen Bewegungsablauf.

Rhythmische Veränderungen

Beispiel: bei Gruppen von vier Noten wird eine Note länger gespielt, zuerst die 1. Note, bei der Wiederholung der Stelle die 2., die 3. und die 4. Note.

Auf ein Ziel hin spielen, die achte Note ist hier die Zielnote:

8 - 78 - 678 - 5678 - 45678 - 345678 - 2345678 - 12345678

Abwechslung beim Üben

fördert die Aufmerksamkeit und macht das Üben spannender.

Wechsel zwischen Musikstücken und Etüden

Wechsel zwischen langsamen und schnellen Stücken

Wechsel zwischen intensivem Üben und Durchspielen